Weitere Projektbeispiele | UMA | Umwelt Management Austria
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-Baurestmassen, was nun? – Optimierter Umgang mit hochwertigen Baurestmassen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Auswirkungen – eine Machbarkeitsstudie

(Auftraggeber: Wopfinger Transport Ges.m.b.H): In der Stadt Wien werden die bei der kommunalen Sammlung anfallenden Baurestmassen (rd. 66.000 t/a) zu 100 % deponiert. Dadurch kommt es zu Kosten und Umweltbelastungen.

Die vorliegende Machbarkeitsstudie (Konzeptionsphase) hat sich zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, dass, wenn die anfallenden Baurestmassen im maximal technisch möglichen Ausmaß hochwertig aufbereitet werden, diese als Sekundärrohstoff in Wien wieder eingesetzt werden können. Aus den gewonnenen Erkenntnissen einer Primär- und Sekundärmarktforschung wird die aktuelle Situation dargestellt, das ideale Soll-Szenario entworfen und ein Lösungsweg unter einem ökologischen, ökonomischen, sozialen und rechtlichen Blickwinkel abgeleitet. Die anhand einer Näherungsrechnung generierten Ergebnisse werden dargestellt und bewertet. Den Abschluss der Arbeit bilden Handlungsempfehlungen hinsichtlich einer Umsetzung des Vorhabens. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass es durch eine Kooperation der Stadt Wien mit der Wopfinger Transport Ges.m.b.H. möglich ist, das oben beschriebene Ziel zu erreichen. Dabei wird die Stadt Wien als Rohstoffquelle (Urban Mining) genutzt und ein Beitrag zu den EU-Vorgaben geleistet, dass aus einer Wegwerfgesellschaft eine Kreislaufwirtschaft werden soll.

COLOUR WAYS – Erstellung einer vergleichenden Ökobilanz: Ein Produkt – zwei Methoden Herkömmliche Lackproduktion (Dissolver) vs. Modulare Fabrikation (MOFA)

(Auftraggeber: Adler Werke Lackfabrik. Johann Berghofer GmbH & Co KG):
Die Studie hat sich zum Ziel gesetzt eine vergleichende Ökobilanz nach ÖNORM EN ISO 14040/ISO 14044 zu erstellen. Im Rahmen der Arbeit werden auf Basis eines dispersionsbasierten Farbprodukts, der Formel 2000, die konventionelle Lackherstellung mit Dispergieraggregat, dem sogenannten Disolver, mit der modernen modularen Fabrikation, MOFA, verglichen. Ziel ist es, die durch die Produktion hervorgehenden Umweltauswirkungen zu erfassen, zu quantifizieren und zu bewerten. Zur Untersuchung dieser Wirkungen innerhalb der Systemgrenzen „von der Wiege bis zum Werktor“ werden allen Materialien, Prozessen und Transporten Umweltpotenziale zugeordnet. Neben den Empfehlungen für innerbetriebliche Optimierungsmaßnahmen wird, basierend auf der Markanalyse, eine umfassende Kundenkommunikation ausgearbeitet.

Nachhaltig Sintern – Die Erstellung einer Ökobilanz nach ÖNORM EN ISO 4044:2006 für ein Kilogramm produzierter Sinterformteile des Unternehmens Miba Sinter Austria GmbH unter besonderer Berücksichtigung von ökologischen und ökonomischen Optimierungspotenzialen

(Auftraggeber: Miba Sinter Austria GmbH: Die vorliegende Masterthesis ist die Abschlussarbeit von vier Studierenden des Universitätslehrganges „Management & Umwelt“ der Donau-Universität Krems und von „Umwelt Management Austria“. Die Erstellung der Ökobilanz und die Ausarbeitung von Optimierungsmaßnahmen für das Werk Vorchdorf der Miba Sinter Austria GmbH, in dem Komponenten für die Motoren- und Fahrzeugindustrie hergestellt werden, deckt die Interdisziplinarität des Universitätslehrganges, bestehend aus Ökologie, Ökonomie/Management, Technik und Recht inhaltlich ab.

Die Ökobilanz ist nach ON EN ISO 14044:2006 erstellt, wobei die Sachbilanz auf dem SAP-gestützten Rechnungswesen von Miba basiert. Für die Fahrzeughersteller ist im Wesentlichen die Wirkungskategorie „Klimaerwärmung“ für ihre Produktsysteme maßgeblich. Die Wirkungsabschätzung erfolgt daher für das Global Warming Potential GWP (CO2e) sowie für erneuerbare und nicht erneuerbare Primärenergie mit Werten aus der Datenbank ecoinvent.

Als Ergebnis der Arbeit liegen die drei Wirkungsindikatorwerte für das gesamte Werk und pro Kilogramm Sinterformteil vor. Miba steht nunmehr ein neu entwickeltes Berechnungsmodell für die Sinterformteile zur Verfügung.

Im Rahmen dieser Arbeit werden 7 Maßnahmen vorgeschlagen, z.B. der Austausch von Pressen, der Einsatz von Wasserkraftstrom und die Nutzung von Abwärme aus dem Sinterprozess durch Einspeisung der Überschusswärme in ein Nahwärmenetz.

Aufgrund der aus der Ökobilanz abgeleiteten ökologischen Optimierungsmaßnahmen kann die ursprüngliche Hypothese hinsichtlich eines ökonomischen und betriebsorganisatorischen Nutzens erweitert werden. Die These lautet somit:

„Die Ökobilanz nach ISO 14044 ist ein geeignetes Verfahren zur ökologischen Bewertung von Sinterformteilen. Daraus lassen sich nicht nur ökologische, sondern auch betriebsorganisatorische und ökonomische Optimierungsmaßnahmen ableiten.“

„Der Erdgasverbrauch der thermischen Nachverbrennungen (Sinteröfen) konnte um ca. 30% reduziert werden, was eine jährliche Kosteneinsparung von € 125.000,- bedeutet.“

 

eMISSION ZERO – Entwicklung eines Maßnahmenkataloges zur Einsparung von CO2e zur Erreichung von CO2e -Neutralität am Produktionsstandort der Bene AG Waidhofen an der Ybbs bis 2020

(Auftraggeber: Bene AG): Ausgehend von der Analyse der IST-Situation und der Kalkulation des Corporate Carbon Footprint wurden verschiedene Potentiale eruiert. Die Potentialanalyse erfolgte an Hand der beiden Schwerpunkte Energieeffizienz und Energiebereitstellung. Im Kapitel Energieeffizienz wurden die Bereiche Beleuchtung sowie Druckluft analysiert. Bei der Energiebereitstellung wurden die Potentiale der Biomasse, Sonnenkraft, Wasserkraft und Windkraft am Standort Waidhofen / Ybbs erhoben. Ebenso wurde hierbei die Thematik von Carbon Offsetting mitbehandelt. In den erwähnten Kapiteln wurde bei der jeweiligen Analyse darauf geachtet eine Einführung und Beschreibung zum Themenbereich zu geben. Darüber hinaus sind mögliche Probleme, Machbarkeiten, Vor- und Nachteile, sowie die jeweils gegebene Situation am Standort der Bene AG erörtert worden.

Es werden schließlich Lösungen aufgezeigt – die Implementierung von Eigen-Energiebereitstellung durch erneuerbare Energie wie Photovoltaik und Biomasse, sowie die effizientere Verwendung der Energie in den Bereichen Beleuchtung und Druckluft. Diese Lösungsmaßnahmen führen nicht nur zu einer CO2e-Minimierung, sondern senken auch die anfallenden Kosten.

Damit diese Maßnahmen besser vorstellbar sind, wurden sie einzeln je Themenbereich abgehandelt. Daraus resultierend entstand ein Maßnahmenkatalog, worin die ausgearbeiteten Parameter wie CO2e-Emissionseinsparung, Kosten / Jahr, Amortisationszeit und Umsetzungszeitraum dargelegt werden. Außerdem wurden die jeweils damit verbunden ökologischen Auswirkungen erörtert und festgehalten.

Das Endergebnis ist schließlich eine Empfehlung für die Kombination dieser Einzelmaßnahmen, die in Summe bis zum Geschäftsjahr 2019 / 20 einen CO2e-neutralen Produktionsstandort ermöglichen.

Maßnahmenkatalog als Beitrag zur Ereichung der CO2 Neutralität am Standort Flughafen Wien

(Auftraggeber: Flughafen Wien): Ziel dieser Diplomarbeit ist die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs als Beitrag zur Erreichung der CO2-Neutralität am Flughafen Wien Schwechat. Die Flughafen Wien AG leitet den operativen Flugbetrieb, die Sicherheitsdienstleistungen und alle weiteren Infrastrukturdienstleistungen. Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die vom Laboratorium für Umweltanalytik für den Flughafen Wien erstellte CO2-Bilanz für das Jahr 2010. Aufbauend auf dieser Datengrundlage werden die einzelnen Themenbereiche dieses Gutachtens einer kritischen Würdigung unterzogen.

E-POP-Ottakringer – Erstellung eines bilanzierten Prozessflussschemas des Bierbrauprozesses der Ottakringer Brauerei zur Offenlegung energetischer Optimierungspotenziale

(Auftraggeber: Ottakringer Brauerei): Die Ottakringer Brauerei mit ihrem Standort im 16. Wiener Gemeindebezirk ist in ihrer Geschichte immer mehr gewachsen. Die dadurch entstandenen komplexen Strukturen machten es schwierig neue Optimierungspotentiale zu erkennen. Es existiert für die Brauerei auch keine vollständige Dokumentation der stofflichen bzw. energetischen Zusammenhänge und deren dazugehörigen Prozessstrukturen. Deshalb wurde ein Projektteam beauftragt, für einen abgegrenzten Bereich des Bierbrauprozesses die Stoff- und Energieflüsse sowie das zeitliche Zusammenwirken der einzelnen Teilprozesse zu erfassen und zu bilanzieren. Dazu wurden vorhandene Daten gesammelt und vom Projektteam mit Hilfe von Interviews und eigenen Messungen ergänzt.

Anschließend wurde die Datenmenge strukturiert und ausgewertet. Die Ergebnisse daraus waren einerseits der mit genauen Angaben versehene Bierbrauprozess der Ottakringer Brauerei und andererseits sämtliche Darstellungen, die u.a. stoffliche, energetische und zeitliche Prozesse und Abläufe beinhalten. Um der Ottakringer Brauerei einen Mehrwert zu bieten wurden anschließend noch Optimierungspotentiale ermittelt und dazugehörige Einsparungspotentiale errechnet.

Konzeptentwicklung zur automatisierten, SAP\R3 gestützten Ermittlung und Darstellung der Umweltwirkungen der Büromöbel der Firma Wiesner-Hager

(Auftraggeber: Wiesner-Hager Büromöbel GmbH): Wiesner-Hager stellt als Produzent von Büromöbel eine sehr große Produktpalette in vielen Varianten (Bezugsstoffe, Gestelle für Sessel aus Metall und Holz, …) bereit. Um den Kunden die Produktauswahl und Wiesner-Hager die Planung und das Design ihrer Produkte unter ökologischen Kriterien zu ermöglichen, war es das Ziel des Projekts ein System zu entwickeln, das nach Konfiguration der Produkte selbstständig und unmittelbar die mit den Produkten einhergehenden Treibhausgasemissionen und andere Umweltwirkungen ausgibt. Dies gelang der Projektgruppe unter Nutzung der Software SAP. Somit ist es nun möglich, einem Kunden, sobald dieser die Spezifikationen eines Möbelstücks genannt hat (z.B. Buche, lackiert, Unterbrau Stahl, …) die durch die Herstellung des Produkts verursachten Umweltwirkungen zu nennen.

Konzept zur Optimierung des Fördermitteleinsatzes des NÖ Klimafonds

(Auftraggeber: Amt der NÖ Landesregierung): Der Klimafonds ist eine Voranschlagstelle des Niederösterreichischen Landeshaushalts, aus der Projekte zur Erreichung der NÖ Klimaschutzziele finanziert werden sollen. Bislang erfolgte keine Evaluierung der Vergabe der Finanzmittel und der damit erreichten Reduktionen an Treibhausgasemis-sionen. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine solche Evaluierung vorgenommen. Die Projektgruppe entwickelte zudem Vorschläge um die Mittelvergabe zu optimieren.

Grundlagen für einen niederösterreichischen Interventionsplan für radiologische Notstandssituationen nach einem Kernkraftwerksunfall mit Auswirkungen auf Österreich und für seine Umsetzung im Land NÖ

(Auftraggeber: Amt der NÖ Landesregierung): Die österreichischen Bundesländer sind verpflichtet, einen für ihr Bundesland gültigen Notfallplan für Unfälle bei denen Radioaktivität freigesetzt wird, zu entwickeln. Mit diesem Lehrgangsprojekt wurden hierfür die Grundlagen geschaffen: die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Einsatzorganisationen wurde analysiert, Probenahmepläne wurden entwickelt, Schwachstellen analysiert und Vorschläge für konkrete Maßnahmen wurden erarbeitet. Letztlich wurden die empfohlenen Planungen im Rahmen einer Übung im Raum Gmünd evaluiert. Niederösterreich leistete mit diesem Lehrgangsprojekt, im Vergleich zu den anderen Bundesländern in denen es noch keine derartige Initiativen gab, Pionierarbeit. Zudem erlangte das Projekt aufgrund des Anlassfalls Fukushima besondere Aufmerksamkeit und Bedeutung.

B-LOG – Konzept zur nachhaltigen Optimierung des Ressourceneinsatzes (Geräte- und Fuhrpark) in der Bernegger Gruppe nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten

Der Fuhr- und Gerätepark der Bernegger Gruppe (einem großen Bauunternehmen) besteht aus über 600 motorbetriebenen Fahrzeugen und Maschinen und verursacht einen jährlichen Kraftstoffverbrauch von ca. 7,5 Millionen Liter Diesel. Im Rahmen des Projekts wurden die hinter dem Ressourceneinsatz steckenden Logistik- und Dispositionsprozesse analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Verwaltung und Einsatzplanung des Fuhrparks (historisch bedingt) sehr heterogen erfolgt. Neben Software-Produkten kommt auch eine händische Planung zum Einsatz. Daraus ergeben sich vielfältige Ansatzpunkte für Optimierungen, die von Tourenplanung, über die Auslastung betriebsinterner Ressourcen bis zum Fahrverhalten reichen. Die Projektgruppe hat insgesamt 31 Maßnahmen entwickelt, die die Situation wesentlich verbessern können. Die Maßnahmen wurden sowohl ökologisch, als auch ökonomisch und sozial bewertet. Die wichtigsten Maßnahmen wurden zur Umsetzung vorgeschlagen. Eine grobe Abschätzung zeigt, dass mit diesen Maßnahmen fast 850.000 Liter Diesel und damit mehr als 1.300 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden können. Zudem scheinen beim Betrieb des Fuhrparks Kostenreduktionen von bis zu € 1.000.000,– jährlich möglich.

IKOM – Informations-, Kommunikations-, Organisations- und, Motivationskonzept für die thermische Gebäudesanierung in Österreich

Die thermische Gebäudesanierung bringt vielfältige Vorteile, vor allem erlaubt sie Energieverbrauchsreduktionen und damit Treibhausgasemissionsminderungen bei Aufrechterhaltung bzw. sogar Steigerung des Komforts für den Nutzer und Bewohner. Dennoch gelingt es nicht, die thermische Gebäudesanierungsrate wesentlich zu erhöhen. Die Ursachen im rechtlichen, technischen und ökonomischen Bereich wurden bereits vorab analysiert und Verbesserungsvorschläge entwickelt. Im Rahmen des gegenständlichen Projekts wurden allerdings erstmals Informations-, Kommunikations-, und Organisationshürden betrachtet. Dabei zeigte sich, dass trotz zahlreicher Initiativen nach wie vor Mängel bei der Beratung der Bauherren, bei der Kommunikation unter den Gewerken und deren Zusammenarbeit bestehen. Dies wurde durch „Feldtests“, bei denen die Studierenden in die Rolle von Bauherren geschlüpft sind, bestätigt. Seitens der Projektgruppe wurden daher zahlreiche Vorschläge entwickelt, um die derzeitigen Defizite zu beheben und damit zu einer Forcierung der thermischen Gebäudesanierung in Österreich beizutragen.

VASTE – Optimierungskonzept für die Abfallentsorgungslogistik von nicht gefährlichen Abfällen der Firma Voith

Am Voith-Standort in St. Pölten sind insgesamt 6 Firmen des Voith-Konzerns angesiedelt. Die gesamte Abfallmenge am Standort St. Pölten beträgt pro Jahr etwa 2.700 Tonnen. Derzeit werden die Abfälle der einzelnen Teilfirmen zum Entsorge-Platz gebracht und von dort zentral entsorgt. Aufzeichnung, welche Abfallmengen welcher Fraktionen bei welchen Firmen anfallen gibt es derzeit nicht. Im Rahmen des Projekts wurde ein Konzept erarbeitet, das es erlaubt, kontinuierlich die Abfallmengen und Abfallfraktionen der einzelnen Firmen aufzuzeichnen, um damit ein etwaiges Optimierungspotenzial erkennen zu können. Weiters wurde seitens der Projektgruppe analysiert, ob eine bessere Verwertungsmöglichkeit der derzeit anfallenden Abfallfraktionen möglich ist. Zudem wurde ein Optimierungskonzept für die Entsorgungslogistik (Transportwege und Transportarten am Firmengelände) entwickelt. Drei derartige Varianten wurden ökonomisch und ökologisch bewertet und die beste Variante letztlich zur Umsetzung vorgeschlagen. Die Umsetzung des Konzepts erlaubt eine Kostenreduktion von € 62.700,– pro Jahr. Zudem reduzieren sich durch die Umsetzung des Konzepts die Transportkilometer um knapp 2.000, was CO2-Emissionsreduktionen von mehr 300 kg/Jahr ermöglicht.

Analyse des österreichischen Naturschutzrechtes: Darstellung ausgewählter Optimierungsvorschläge im Lichte einer allfälligen Harmonisierung

(Auftraggeber: Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG): In diesem Projekt wurden die Bestimmungen der österreichischen Naturschutzgesetze evaluiert um festzustellen ob die zahlreichen Unterschiede zwischen den Bundesländern – die vor allem bei Infrastruktur- und anderen länderübergreifenden Vorhaben große Probleme mit sich bringen – fachlich gerechtfertigt sind und in welchen Bereichen Vereinheitlichungen sinnvoll wären.

Biogas Mag Man Eben

(Auftraggeber: Josef Manner & COMP AG):Für die Firma Manner wurde die Machbarkeit einer Biogasanlage am Werksstandort Wolkersdorf in technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht geprüft. Damit wurde eine Entscheidungsgrundlage für die Geschäftsführung geschaffen, ob Schnittenbruch, Kakaoreste und ähnliche Stoffe auch künftig extern entsorgt oder in einer Biogasanlage gemeinsam mit Abwässern verwertet werden sollen.

„E:ERIN“ – Ebreichsdorf: Ressourcen Intelligent Nutzen, Ein Energiekonzept für die Gemeinde Ebreichsdorf in NÖ

(Auftraggeber: Stadtgemeinde Ebreichsdorf): Für die Gemeinde Ebreichsdorf wurde ein Energiekonzept erarbeitet. Es wurden die Energiesparpotenziale ebenso erhoben wie die lokal verfügbaren erneuerbaren Energiequellen. Daraus wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, mit deren Umsetzung eine möglichst weitgehende Autarkie erreicht werden kann.

Konzept für ein barrierefreies Besucherinnen- und Besucherangebot im Nationalpark Gesäuse

(Auftraggeber: Nationalpark Gesäuse): Der Nationalpark Gesäuse widmete sich als erster österreichischer Nationalpark dem Thema „Barrierefreie Besucherangebote“. Mit dem entwickelten Konzept soll auch Menschen mit Behinderung das Naturerlebnis im Nationalpark Gesäuse ermöglicht werden. Vielfältige Angebote wurden geschnürt und zur Umsetzung vorgeschlagen.