Klimaschutz, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung durch Wohnbausanierung (2010) | UMA | Umwelt Management Austria
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Die thermische Sanierung von Gebäuden kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und damit zur Sicherung unserer Energieversorgung und zum Klimaschutz leisten. Bei Einzelobjekten sind Verbrauchreduktionen um den Faktor 10 möglich. Diese Verbrauchsreduktionen bedeuten für die Bewohner allerdings keinen Verzicht auf Komfort, sondern sie ermöglichen oftmals eine höhere Behaglichkeit, geringere Energiekosten, einen gesteigerten Wert der Immobilie oder aber die Sicherung von Arbeit und Einkommen in der Region.

Trotz dieser Chancen ist die Sanierungsrate und damit der Nutzungsgrad der sich bietenden Möglichkeiten gering. Verantwortlich dafür sind unter anderem fehlende und widersprüchliche Information, aber auch rechtliche und ökonomische Hemmnisse.

Im Projekt „Klimaschutz, Wirtschaftswachstum, Beschäftigung durch Wohnbausanierung“ werden daher rechtliche, steuerliche und förderpolitische Hemmnisse, die einer forcierten ganzheitlichen Sanierung entgegenstehen, analysiert. Vorschläge für deren Überwindung werden erarbeitet.

Diese Vorschläge werden anschließend in einem Stakeholder-Prozess diskutiert. Alle relevanten Akteursgruppen sind dabei eingeladen, ihre Meinungen und Positionen auszutauschen und die Vorschläge zu evaluieren. Darauf aufbauend werden die Vorschläge mit dem Ziel, einen möglichst breiten Konsens zu erzielen, geschärft und optimiert. All jene Vorschläge, die von einem breiten Konsens aller Akteursgruppen getragen werden, werden den Entscheidungsträgern zur Umsetzung vorgeschlagen, um damit die ganzheitliche thermische Sanierung und die Nutzung der sich damit bietenden Chancen zu forcieren.

Zusammenfassung

Endbericht